Die Euroscan Steck-Sensoren bieten eine Lösung um Zertifizierungen der Euroscan Temperaturmesssysteme in Fahrzeugen zu optimieren.
Mehrpunkt-Zertifizierungen in unterschiedlichen Temperaturbereichen können mit dieser Lösung schneller, einfacher und kostengünstiger durchgeführt werden.
Dabei wird die Zertifizierung der Sensoren vom Fahrzeuge ins Labor verlegt. Messpunkte für die Zertifizierung können hier nach Bedarf gewählt werden.
Mittels eines geeigneten Steck-Systems werden zertifizierte Sensoren im Fahrzeug angebracht. Lediglich eine Prüfung der Sensor-Leitung sowie des Euroscan Temperaturschreibers sind weitere notwendige Schritte hin zum zertifizierten Temperaturmesssystem im Fahrzeug.
Zur Durchführung einer fachgerechten Zertifizierungsprozedur werden folgende Materialien benötigt:
Das Prüfen des Temperaturschreibers, sowie der Temperatur-Sensorleitungen erfolgt mit Hilfe von hochgenauen Prüfblöcken.
Die in den Prüfblöcken verbauten wiederstände simulieren Temperatursensoren in den Temperaturbereichen 2°C, 8°C, 15°C sowie 25°C.
Für jeden Temperaturbereich gibt es je einen Prüfblock für den Euroscan Temperaturschreiber mit 6 Sensoreingängen, sowie für die Sensor-Leitung. Zusammengehörige Prüfblöcke sind farblich gekennzeichnet.
Die Zertifizierung des Temperaturmesssystems erfolgt in 3 Schritten:
Bei der Prüfung des Temperaturschreibers wird der Prüfblock für den Temperaturschreiber in den Steckplatz der Sensoreingänge gesteckt. Der im Display des Euroscans angezeigte Temperaturwert muss dem Temperaturwert des Prüfblocks entsprechen.
Vor dem Prüfen der Sensorleitung müssen zunächst die Temperatur-Sensor-Anschlüsse wieder mit dem Euroscan verbunden werden.
Im nächsten Schritt wird der Leitungsprüfer mit dem Stecker der Temperatursensor-Leitung verbunden. Hier muss ebenfalls der entsprechende Temperaturwert von 15°C im Display des Euroscans angezeigt werden.
Im letzten Schritt wird der im Labor zertifizierte Temperatur-Sensor mit der Sensorleitung verbunden.
Das Temperaturmesssystem ist nun Zertifiziert.